Unser Skiurlaub im März 2008 in der Berghütte Friedrich August

 

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Tag 1: Samstag 08.03.2008:

Am Samstag ging es um 6:30 Uhr bei bedecktem Himmel, ca. 5° C und Sprühregen los nach Wolkenstein.

 

Nachdem wir im Norden von München einen Stau umfahren hatten (über A92 und A99), waren wir um 11:11 Uhr auf der A8 in Richtung Inntaldreieck. Kurz vor der Grenze zu Österreich haben wir an der Tankstelle noch die Zehntagesvignette für 7,70 € gekauft.

Kurz nach Innsbruck mussten wir an der Mautstelle Schönberg um 13:15 Uhr noch einmal 8 € für die Österreichische Brennerautobahn berappen. Dies geht seit diesem Jahr auch per Kreditkarte. Einfach auf dem Streifen Kreditkarte fahren und dann die Kreditkarte in einen Schlitz einführen. Vorsicht !!! Das Gerät spuckt die Karte direkt wieder aus und die Schranke öffnet sich. Also nicht noch einmal reinstecken, sonst hat man wohl für den Hintermann auch bezahlt.

 

Gegen 14:30 Uhr waren wir in Wolkenstein angekommen und haben uns dort mit Skipass und Leihski eingedeckt. Danach ging es hoch zur Hütte. Dort waren wir um 16:00 Uhr und haben Zimmer 205 im Untergeschoß bezogen, welches wir noch nie hatten. Es war leicht bewölkt, und es schneite auch manchmal ein wenig.

 

Um 19 Uhr gab es dann ein vorzügliches Abendessen:

 

v  Salat

v  Tortellini in Buttersoße

v  Kassler Schweinsbraten mit Kartoffeln

v  Joghurt Pudding mit Kirschsoße

 

 

Hinweis

Wenn Ihr unsere Skitouren der nächsten Tage auf einer interaktiven Karte mit verfolgen wollt, dann geht wie folgt vor:

 

1.      Diesen Link öffnen. Das neue Fenster bitte offen lassen.

2.      Saison: Winter 2007-08 auswählen.

3.      Bei Skipass 1-31 Tage ins erste Feld „97“ und ins zweite Feld „69814“ eintragen.

4.      Unten dann auf „Zum Performance Check“ auswählen.

 

Ihr habt nun die Auswahl unsere Touren nach Tag und Liftliste anzusehen. Dafür wieder „Zum Performance Check“ auswählen.

Wenn Ihr für jeden Tag die interaktive Karte sehen wollt, dann „Auf Karte anzeigen“ auswählen.

Für die interaktive Karte gibt es jeden Tag einen Hinweis, in welcher Reihenfolge Ihr vorgehen sollt, um uns folgen zu können.

Achtet einfach auf solche Kästen wie diesen hier.

Viel Spaß dabei. Über einen Kommentar würden wir uns sehr freuen.

 

 

 

Tag 2: Sonntag 09.03.2008:

Als wir wach wurden, war es bewölkt und sehr neblig. Ab 8 Uhr gab es Frühstück, und um 9 Uhr ging es dann auf die Piste.

Wir sind zuerst zum Einfahren in Richtung Wolkenstein gefahren. Dort haben wir an der blauen Piste eine neue Hütte inspiziert, die uns gestern bei der Anreise schon aufgefallen war.

 

Da es noch sehr früh war, sind wir gleich weiter zum Sessellift Sole gefahren. Dieser wurde in dieser Saison erneuert, und kommt jetzt links der Rifugio Piz Seteur raus. Dadurch ist das Weiterfahren angenehmer und das Chaos an der Hütte geringer. Von hier aus sind wir dann weiter nach Monte Pana gefahren. Hier war ein Riesenslalom im Gange.

 

Wir haben uns dann entschieden, die Sellaronda in oranger Richtung zu fahren. Wir haben in Alta Badia die ausgeschilderte Route verlassen und uns eine alternative Strecke gesucht.

 

In der Rifugio Incisa haben wir dann zu Mittag gegessen. Die Hüttenmaccaroni und die Turtles (Teigtaschen mit Spinatquarkfüllung) waren sehr lecker. Dazu gab es Weizenbier und Rotwein.

 

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Frisch auf den Tisch

Was Dinger !!

 

Wir sind dann bei starkem Nebel weitergefahren. Der 4er Sessellift Campolongo hat in diesem Jahr die beiden dortigen Schlepplifte ersetzt.

 

In Arabba angekommen, fanden wir wie immer den schlammigen Parkplatz. Aber darüber hatten wir uns ja schon in den anderen Reiseberichten genügend ausgelassen. Über das Skigebiet Belvedere ging es dann noch zur Rifugio Baita Rodella. Dort haben wir uns dann mit Jagertee und Willi aufgewärmt.

 

Wir saßen am Tisch mit einigen Herren, die in Brüssel bei der EU arbeiten. Sie kamen aus Italien, Schweden, Finnland, Deutschland und Holland. Wir glauben, dass Sie den letzten Lift verpasst haben und zum Parkplatz am Sellajoch laufen mussten.

 

Gegen 17 Uhr waren wir wieder auf der Friedrich August Hütte angekommen. Es war immer noch sehr neblig, und es schneite immer wieder.

 

Das Abendessen:

 

v  Reis-Gurken-Tomaten-Oliven-Salat

v  Nudeln mit scharfer Salami

v  Dünn geschnittenes Fleisch der Highlandrinder mit Zucchinigemüse

v  Palatschinken

 

Für die interaktive Karte:

Datum 09-03-2008 und „Filter“

Reihenfolge: Gröden/Seiseralm –> Alta Badia -> Arabba/Marmolada -> Fassatal/Karerpass

Eventuell muss die Größe der Karte angepasst werden.

 

 

Tag 3: Montag 10.03.2008:

Heute war es neblig, kalt, windig, und es war etwas Schneefall. Wir sind nach einem ausgiebigen Frühstück nach St. Christina gefahren. Dort in die U-Bahn und mit dem Lift Nr. 14 zum Col Raiser gefahren. Von dort aus mit dem Fermeda Sessellift weiter zur Seceda.

 

Es ging dann weiter die 10,5 km lange Abfahrt nach St. Ulrich. Diese hatten wir letztes Jahr zum ersten Mal gemacht. Am Ende der Abfahrt sollte man dann rechts die erste Treppe an der Gondelstation heruntergehen und über den Parkplatz marschieren. Hinter dem Gebäude dann links in den Tunnel herein und mit den Laufbändern (wie in großen Flughäfen) sich nach unten befördern lassen. Aus dem Tunnel heraus und nicht dem Schild nach rechts folgen, sondern nach links gehen. Dort befinden sich dann Rolltreppen, die einen weiter nach unten bringen. Danach nutzt es aber nichts mehr, Ski auf den Buckel und geradeaus laufen über die Hauptstraße und den Bach. Danach direkt rechts und ein wenig hoch zur Umlaufbahn St.Ulrich-Seiser Alm.

 

Oben angekommen war das Wetter auch nicht viel besser. Wir sind dann zur Skihütte Baia gefahren. Diese liegt in der Nähe des Panorama-Liftes (Nr. 62) und ist sehr zu empfehlen.

Wir hatten Spaghetti mit Fleischsoße, Speck mit Eier und Brot sowie Jagertee und Bier.

 

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Auf der Seiser Alm

In der Baita Rodella

 

 

Es kam dann mal kurz die Sonne raus. Wir sind dann weiter bis nach Saltria gefahren. Von dort haben wir dann den Skibus (2,50 € pro Person) nach Monte Pana genommen.

Leider ist das die einzige Möglichkeit von der Seiser Alm wieder zurück zu kommen (außer man nimmt unseren Hinweg, was aber zeitlich kaum möglich sein wird).

 

Nun wurde der Schneefall immer stärker. Wir sind dann in der Rifugio Baita Rodella um 16:00 Uhr eingetroffen, um uns zu wärmen …

Um 17:00 Uhr waren wir dann wieder im Berghaus.

 

Das Abendessen:

 

v  Gemischter Salat mit Tomaten-Mozarella Kugeln

v  Tomatensuppe mit Reis

v  Schnitzel mit Kartoffeln

v  Torte

 

Für die interaktive Karte:

Datum 10-03-2008 und „Filter“

Reihenfolge: Gröden/Seiseralm –> Fassatal/Karerpass

Eventuell muss die Größe der Karte angepasst werden.

 

 

Tag 4: Dienstag 11.03.2008:

In der Nacht hatte es geschneit, und es war immer noch leichter Schneefall während unseres Frühstücks. Einige Gäste, die das erste Mal hier oben auf der Hütte waren, hatten bisher noch nicht das wunderbare Bergpanorama sehen können. Doch wir gaben den Glauben nicht auf, denn ab und zu konnte man schon einige Bäume in Richtung Tal erkennen.

 

Um kurz nach 9 Uhr brachen wir auf. Wir hatten uns entschlossen, die Sellaronda in grüner Richtung ohne Alternative zu befahren. Dazu sind wir zuerst einmal die Piste „Lupo Bianco“ in Richtung Plan Frataces (Canazei) gefahren. Durch den nächtlichen Schneefall hatten wir eine schöne Winterlandschaft.

 

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Die Piste Lupo Bianco

Von Col Rodella nach Plan Frataces

 

Mit der Umlaufgondel „Plan Frataces Gherdecia“ ging es dann ins Skigebiet Belvedere.

 

Über den Sass Becè ging es dann weiter nach Arabba. Auf der langen Abfahrt nach Arabba wurde der Schneefall immer heftiger. Man sah kaum noch etwas. Dies hatte zum Vorteil, dass der schmierige Parkplatz in Arabba zugeschneit war. Wir konnten ihn mit unseren Ski überqueren. Danach weiter über die Straße und zum Sessellift Burz und weiter zum Sessellift Le Pale, der uns auf den Bec de Roces brachte.

 

Von hier aus folgt eine schöne Abfahrt zum Passo Campolongo auf 1875 Meter Höhe. Der Schneefall ließ langsam nach. Normalerweise nehmen wir von hier aus die Alternative über den Monte Cherz, wetterbedingt haben wir uns aber entschlossen, mit dem Sessellift Costoratta den direkten Weg nach Corvara zu nehmen.

 

Die Abfahrt unterhalb des Piz Boe nach Corvara war durch den Neuschnee wunderbar zu fahren. Auch war heute sehr wenig los auf der Piste. Die Skiständer vor den Hütten waren jedoch sehr gut besucht.

 

Mit den Sesselliften Borest (das ist der, wo einem die Leute auch entgegen kommen), Sodlisia und den Umlaufbahnen Plans und Frara ging es über Colfosco hinauf zum Grödnerjoch.

 

Auf den letzten Metern der Bahn trauten wir unseren Augen nicht: Sollte da etwa blauer Himmel sein ? Mit den Sesselliften Val Setus und Cir waren wir dann an der Bergstation der Dantercepies Umlaufbahn angekommen. Und es war tatsächlich sonnig !!

 

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Blick vom Ausstieg Frara zum Langkofel

Bergstation Dantercepies zum Langkofel

 

 

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Blick ins Grödnertal

Die Piste Dantercepies

 

Wir sind dann die Piste Dantercepies, ein Teil davon war die Damenabfahrtspiste der Alpinen WM 1970, nach Wolkenstein gefahren.

 

In Wolkenstein dann über die Straße und in die Umlaufbahn Ciampinoi. Oben angekommen dann scharf rechts halten, am Ausstieg des Uralt-Doppelsesselliftes Ciampinoi (der heißt genau wie die Umlaufbahn), vorbei in Richtung Plan de Gralba.

 

Auf halber Strecke erreicht man die Ciadinat Hütte. Dort haben wir uns erst einmal gestärkt. Anke hatte Hüttenmaccaroni und Ralf Speck mit Kartoffeln und Spiegeleiern.

 

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„Dorscht“ wie der Hesse sagt

Kartoffeln mit Speck und Ei

 

 

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Die Piste zur Ciadinat

Blick hinunter zum Plan de Gralba

 

Nach ausgiebiger Stärkung unter freiem Himmel (es wurde mittlerweile schön warm) sind wir dann weiter aufgebrochen. Die Pisten waren durch den Neuschnee alle etwas aufgewühlt.

 

Vom Plan de Gralba sind wir mit dem Sessellift Piz Seteur auf den gleichnamigen Berg gefahren. Oben angekommen wird man gleich vor die Schneebar der Piz Seteur Hütte befördert.

 

Weiter mit dem Città di Sassi zur Steinernen Stadt, einem Felssturzgebiet unterhalb des Langkofel. Vom Sellajoch aus dann mit dem Dreiersessellift Sasso Levante weiter ins Skigebiet Col Rodella.

 

Wir haben dann hier noch ein paar Abfahrten getätigt und haben dann zum ersten Mal auf der Terrasse der Berghütte Friedrich August den Tag bei Rotwein und Willi ausklingen lassen.

 

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Col Rodella und Friedrich August im Vordergrund

Col Rodella

 

 

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Blick hinüber nach Belverde

Unsere „Gastgeber“ freuen sich auch über Sonne

 

Das Abendessen:

 

v  Salatmix mit Tomaten

v  Knoblauchnudeln mit Chili

v  Riesen Cordon bleu mit Brokkoli

v  Puddingrolle

 

Für die interaktive Karte:

Datum 11-03-2008 und „Filter“

Reihenfolge: Sellaronda –> Fassatal/Karerpass

Eventuell muss die Größe der Karte angepasst werden.

 

 

Tag 5: Mittwoch 12.03.2008:

Heute hatten wir beim Aufstehen zum ersten Mal strahlend blauen Himmel. In der Nacht war der Himmel sternenklar gewesen, und somit war es am Morgen etwas kälter wie die anderen Tage.

 

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Blick aus unserem Fenster ins Fassatal

Herrlich, oder ?

 

 

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Der Skiweg zum „August“

Das Berghaus vom Nebenhaus aus gesehen

 

 

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Die Ski sind bereit (links Anke, rechts Ralf)

 

Bei wirklich super Wetter sind wir erst einmal die gleichen Pisten wie gestern gefahren. Bei guter Sicht ist das schon was ganz anderes.

 

Am Passo Campolongo sind wir dann zum Monte Cherz abgebogen. Wir haben den Sessellift Cherz1 genommen. Oben haben wir dann erst einmal die Aussicht genossen.

 

Von hier aus kann man bei schönem Wetter auch Hubschrauberrundflüge über den Sellastock und die Marmolada machen.

 

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Auf dem Monte Cherz

Schön, nicht wahr ?

 

 

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Rein in den Hubschrauber !!!

Und ab geht’s !!!

 

Vom Monte Cherz aus sind wir dann die Piste zum Doppelsessellift Masarei gefahren, der uns hinauf zum Pralongià brachte. Von hier aus die Piste 9 oder 9a in Richtung Armentarola bzw. San Cassiano nehmen, um dann an der Malga Saraghes Alm eine Getränkepause einzulegen. Hier hatten wir im letzten Jahr schon einmal eine Mittagspause verbracht.

 

Nach dem Genuss eines Forst Bieres ging es weiter nach Armentarola. Hier wollten wir einmal hin, um zu sehen, was es eigentlich mit der Langazuoi Ski Tour auf sich hat. Man kann von Armentarola mit dem Bus zum Passo Falzarego fahren und von dort mit der Seilbahn hoch zum Lagazuoi. Von dort aus soll man eine herrliche Aussicht bis nach Cortina D’Ampezzo haben. Die Abfahrt vom Langazuoi zurück nach Armentarola soll sehr schön sein. Auf einem Flachstück wird man von Pferdekutschen gezogen. Da wir schon etwas spät dran waren, haben wir uns entschlossen, diese Tour in einem anderen Jahr zu unternehmen. Mehr Informationen gibt es auch noch hier.

 

Wir sind dann weiter nach San Cassiano gefahren. Mit der Umlaufbahn Piz Sorega auf den gleichnamigen 2003m hohen Berg. Weiter Richtung La Villa. Mit dem Lift Bamby ging es dann auf den Piz La Villa. Hier nahmen wir die Piste zum Lift Biok, verweilten jedoch kurz vor einer einsamen Berghütte.

 

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Blick vom Piz La Villa

Pause !!

 

 

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Richtung San Cassiano

Richtung Arabba

 

Weiter ging es dann mit den Liften Biok, Pralongià 1 (Schlepplift) und dem Arlara Sessellift zur Berghütte Piz Arlara. Hier hatten wir auch schon letztes Jahr zweimal unsere Mittagspause verbracht.

 

Dort haben wir uns neben einigen Getränken (es war mittlerweile sehr warm geworden) eine Speck-Käse-Hirschsalami-Kaminwurzplatte gegönnt.

 

 

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Gemischte Platte

Muß auch mal sein

 

Nach ausgiebigem Sonnenbad ging es dann über Corvara und Colfosco den gleichen Weg wie gestern zurück. Auf dem Weg zog es sich immer mehr zu, und wir erreichten unser Berghaus gegen 17 Uhr bei leichtem Schneefall.

 

Das Abendessen:

 

v  Mischsalat mit einer Oliven-Mozarellaröllchenstraße (fragt Anke, was das ist)

v  Polentalasagne

v  Huhn in leckerer Soße und Reis

v  Vanilleeis mit Schokolade

 

Für die interaktive Karte:

Datum 12-03-2008 und „Filter“

Reihenfolge: Fassatal/Karerpass -> Arabba -> Alta Badia -> Gröden/Seiseralm

Eventuell muss die Größe der Karte angepasst werden.

 

 

Tag 6: Donnerstag 13.03.2008:

Heute war wieder strahlend blauer Himmel. Wir sind Richtung Wolkenstein gefahren. Mit dem Sessellift Sole sind wir über den Piz Seteur zu den Sesselliften Comici1 und 2 gefahren. Oben auf dem Piz Sella angekommen lag eine wunderschöne Abfahrt vor uns.

 

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Vom Piz Sella …

Zum Sessellift Pranseies

 

Mit dem Sessellift Piza Pranseies ging es hoch auf den Ciampinoi. Von dort aus sind wir die traditionsreiche Weltcupabfahrtstrecke Saslong nach St. Christina gefahren.

 

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Nach der „großen Mauer“

Im Ziel !!!

 

Unten angekommen haben wir den Gardena Ronda Express, eine U-Bahn, die das Skigebiet Col Raiser/Seceda mit der Saslong verbindet, genommen. Danach ging es weiter mit der Umlaufbahn auf den Col Raiser.

 

Dort angekommen, hat Anke erst einmal den Chef gesucht. Danach sind wir mit dem Sessellift Fermeda zur Seceda hoch gefahren.

 

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Vom Col Raiser zum Langkofel …

… und zur Seiseralm

 

 

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Der Chef vom Col Raiser

Die Piste entlang des Fermedaliftes

 

Wir sind dann bis ins Tal abgefahren und dann wieder zurück zum Col Raiser. Von dort aus haben wir dann einmal den Sessellift Cisles genommen und sind dann wieder in Richtung Talstation der Col Raiser Umlaufbahn gefahren.

Kurz vor dem Pistenstück, welches man Kanonenrohr nennt, hier treffen sich auch die Talabfahrten von Seceda und dem Cisles/Col Raiser, sind wir dann in die Hütte Sangnon eingekehrt.

 

Nach einem Bier (Ralf) und einem Wein (Anke), sind wir noch einige Abfahrten gefahren, um dann wieder zur Mittagspause in die Sangon Hütte zurückzukehren. Diese Hütte ist ein Familienbetrieb in herrlicher Lage und sehr für eine Mittagspause zu empfehlen. Die Familie Senoner betreibt auch noch ein Apartmenthaus in St. Christina.

 

Die Speisekarte der Hütte ist nicht besonders groß, was sich aus unserer Sicht aber immer als Vorteil herausstellt. Wir können hier das Bauernbrot sehr empfehlen. Dieses wird auch als Bauernsandwich bezeichnet. Es ist ein Brot, welches mit Käse und Schinken belegt in den Ofen kommt und dann warm serviert wird.

Danach sollte man sich einen Willi gönnen. Doch Vorsicht ist geboten, denn der ist hier besonders groß !!! Aber seht selbst:

 

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Von der Sagnon zur Seiseralm

So heißt se nun mal

 

 

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Bauernbrot mit rotem Hauswein

Gar nicht mal so klein der Willi

 

Auf dieser Hütte haben wir auch die Sache erfahren, dass man mit Hilfe des Skipasses im Internet nachverfolgen kann, wo man gefahren ist. Die Hütte scheint auch Sekundenkleber auf den Bänken zu haben. Viele Leute, die während unseres ersten Besuches kamen, saßen nach Beendigung unseres zweiten Besuches immer noch hier !!!

 

Da es heute immer wärmer wurde war der Schnee hier auf der Col Raiser/Seceda Seite schon sehr sulzig. Wir sind dann über St. Christina zurück zum Berghaus Friedrich August gefahren.

 

Hier noch einige Impressionen vom heutigen Tag.

 

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Furnes Seceda

Blick von Seceda zum Sessel Fermeda

 

 

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Sellastock von der Seceda aus gesehen

Da lugt der Langkofel hervor

 

Das Abendessen:

 

v  Salat Mix

v  Blätterteig mit Schinken Pilze und Käse gefüllt (eine Art kleine Calzone)

v  Gefüllte Rouladen mit Karotten

v  Nusskuchen

 

Für die interaktive Karte:

Datum 13-03-2008 und „Filter“

Reihenfolge: Gröden/Seiseralm -> Fassatal/Karerpass

Eventuell muss die Größe der Karte angepasst werden.

 

Tag 7: Freitag 14.03.2008:

Heute war es etwas bewölkt, aber der blaue Himmel wird sich wohl noch durchsetzen. Wir wollten heute eigentlich zum Abschluss im Skigebiet Belvedere fahren und die Mittgaspause auf der Ciadinat verbringen. Doch es kam ganz anders.

 

Zuerst sind wir die Talabfahrt nach Canazei gefahren. Dort sind wir zu Fuß an einem geschnitzten Haus vorbei. Auf der Hauptstraße hat uns ein Skibus, der wie eine Kindereisenbahn aussah, zur Talstation der Canazei-Pecol Umlaufbahn gebracht. Wer jetzt dachte, dass wir in diese eingestiegen sind, wird enttäuscht sein. Auf der anderen Straßenseite stand der Skibus vom Fassatal, der uns nach Alba brachte. Wir hatten uns kurzerhand entschlossen die Skitour Panorama zu machen.

 

Diese beinhaltet die für uns noch unbekannten Skigebiete Buffaure (Pozza die Fassa) und Ciampac (Alba). Dort sind wir dann nach 15 Minuten Wartezeit in die Seilbahn Ciampac eingestiegen.

 

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Morgenstimmung Berghaus Friedrich August

Schnitzhaus in Canazei

 

 

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Die Ciampac …

… fährt nach oben !!

 

Oben angekommen erblickten wir ein ganz neues Skigebiet. Diese Hochebene ohne Baumbestand erinnerte uns irgendwie an Val Thorens.

 

Mit dem Sessellift Sella Brunec ging es auf den Berg Sella Brunech. Von dort weiter in Richtung Pozza di Fassa zum Sessellift Pala Del Geiger.

 

Jetzt waren wir bereits im Skigebiet Pozza Buffaure. Vom Liftausstieg auf dem Col Valvacin sind wir dann eine lange schöne Talabfahrt bis nach Pozza die Fassa gefahren.

 

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Die Hochebene …

… nach der Ciampac Gondel

 

 

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Sella Brunech

Piste nach Pozza di Fassa

 

In Pozza sind wir dann in die Umlaufbahn zur Ski Area Buffaure eingestiegen. Danach in den Sessellift Col de Vavacin und die Piste zum Orsa Maggiore Sessellift gefahren. Danach vom Sella Brunech eine superlange Abfahrt bis hinunter nach Alba. Alles in allem hat sich dieser Ausflug wirklich gelohnt. Wir sind dann mit dem Skibus nach Campitello gefahren. Dort in die Gondel Campitello Col Rodella. Dies war die Gondel, die uns im ganzen Urlaub den größten Höhenunterschied in einer Fahrt brachte.

 

Wir waren nun oberhalb der Friedrich August Hütte und somit nicht weit entfernt von unserem heutigen Ausgangspunkt. Es war jetzt 13:00 Uhr. Wir sind dann wie geplant zur Ciadinat gefahren und haben dort zu Mittag gegessen. Es gab Hüttenmaccaroni (Ralf) und Spaghetti Carbonara (Anke). Leider war die ganze Zeit eine kleine Wolke vor der Sonne, so dass wir hier um 15:Uhr wieder aufgebrochen sind. Wir haben dann noch einige Fotos geschossen und sind dann schon gegen 16:00 Uhr auf unserer Berghütte gewesen.

 

Dort war dann die Abendunterhaltung aus dem Jahre 2006 angesagt. Die Gäste aus der Region Dillenburg hatten wir schon 2006 hier einmal getroffen. Auch damals spielten zwei sehr schön auf ihren Blasinstrumenten. Auch dieses Mal war dies nicht im Reisepreis inbegriffen.

 

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Steinerne Stadt zum Col Rodella

Steinerne Stadt zum Sellajochhaus

 

 

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Abendunterhaltung mit dem „Dilltalduo“

 

Wir haben den Tag mit ein wenig Wein, Bier und Willi ausklingen lassen.

 

Das Abendessen:

 

Heute gab es die im ganzen Skigebiet als beste bekannte Holzofenpizza. Diese hatte einen gefühlten halben Meter Durchmesser !!!

 

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Der Ofen

Die Riesenpizza

 

 

Für die interaktive Karte:

Datum 14-03-2008 und „Filter“

Reihenfolge: Fassatal/Karerpass -> Gröden/Seiseralm

Eventuell muss die Größe der Karte angepasst werden.

 

Tag 8: Samstag 15.03.2008:

Heute hieß es Abschied nehmen von einem wieder einmal wunderschönen Urlaub. Wir sind dieses Mal nicht über die Brennerautobahn, sondern die Landstraße von Wolkenstein bis nach Innsbruck gefahren.

 

Dies hatte zwei Gründe:

Zuerst einmal wollten wir uns in Brixen noch mit einigen Südtiroler Spezialitäten (Essig, Öl, Willi, etc.) eindecken. Weiterhin hatten wir gehört, dass es auf dem Brennerpass ein neues Einkaufszentrum (Outletcenter) gibt. Dort haben wir dann auch noch angehalten.

 

Wir werden auf jeden Fall wieder einen unserer nächsten Skiurlaube im Berghaus Friedrich August verbringen. Jetzt aber noch einige Impressionen von dort:

 

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Das Berghaus

Das Sellajoch Haus

 

 

Für die Statistiker unter Euch:

·         Wir haben in diesen 6 Skitagen 128 Liftanlangen benutzt.

·         Es wurden 33.668 Höhenmeter von uns überwunden.

·         195 Pistenkilometer haben wir zurückgelegt.

·         Mit 37 km waren der Montag und der Mittwoch die Tage mit den meisten Pistenkilometern.

 

 

Hier noch einige Impressionen von unserem „Urlaub auf dem Bauernhof“:

 

 

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Die “weißen“ und “schwarzen“ Mitbewohner

Die “braunen“ Mitbewohner

 

 

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Die Herde schart sich …

… um den Nachwuchs

 

 

 

 

Wir hoffen, dass Euch unser Bericht gefallen hat.

 

 

 

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