Unser Urlaub im November 2007 auf Grenada

 

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Wir hatten es Grenada ja hier schon versprochen, dass wir nicht das letzte Mal da waren …

 

1. Tag (Anreise):

Am 14. November 2007 ging es um 6:40 Uhr zum Flughafen nach Frankfurt. Da es einen Abend vorher noch geschneit hatte, waren wir etwas früher aufgestanden. Der Check-in war ok, die Sicherheitskontrolle zog sich etwas hin. Der Abflug erfolgte dann um 10:15 Uhr deutscher Zeit. Mit der Condor, Flugnummer DE 3110, ging es dann Nonstop nach Grenada. Nach ca. 9 Stunden und 45 Minuten landeten wir um 15:00 Uhr Ortszeit (minus 5 Stunden Zeitunterschied zu Deutschland) auf dem Point Salines International Airport von Grenada.

 

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Begrüßung am Point Salines International Airport

 

Um 15:15 Uhr durch die Passkontrolle (mit den obligatorischen Stempel und Papierkram), und dann waren auch schon die Koffer da. Am Ausgang wurden wir von der für Meiers’s Weltreisen zuständigen Sunsation-Tours Mitarbeiterin empfangen und in einen Minibus verfrachtet. Nach ca. 15 Minuten Fahrt, eine Unterbrechung im Hotel Grenadian by Rex Resorts, waren wir auch schon in unserem gebuchten Hotel.

Dort hatte man eine Reservierung für uns vorliegen, leider für November 2008. Also dachten wir, gut dann gehen wir halt wieder… NEEEIIIN !!!

Sie hatten doch tatsächlich noch ein Zimmer frei für uns. Also hatten wir dann so gegen 16:00 Uhr unser Zimmer mit der Nummer 117 bezogen.

Badehose und Handtücher raus, und ab ging es erst einmal ins Meer. Danach schnell zum nahe gelegenen Shoppingcenter um eine Dose OFF-Spray zu kaufen. Dies hat uns auch schon auf der Reise nach Antigua vor den meisten Mückenstichen bewahrt.

 

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Na, wer testet denn hier erst einmal das Meer ?

 

Es war etwas windig und einige Wolken hingen am Himmel. Danach testeten wir an der Bar erst einmal das heimische Carib. Nachdem wir dann die Koffer ausgepackt hatten, sind wir zum Abendessen gegangen. Es gab ein mehrgängiges à la carte Menue. Danach ging es an die Bar zu mehreren Rum on Coke.

 

2. Tag:

 

In der Nacht hatten wir starke Regenfälle. Morgens war das Wetter jedoch wieder schön.

 

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Der Strand morgens um 7:30 Uhr nach links …

… und nach rechts

 

Während des Frühstücks fing es dann wieder heftig an zu schütten. Danach hörte der Regen auf, aber es war weiterhin bedeckt. Wir sind dann einmal am gesamten Strand in Richtung St. Georges gelaufen. Auf dem Rückweg sind wir dann wieder nass geworden. Nach dem Mittagessen sind wir dann in das Shoppingcenter gegangen, um uns einen Regenschirm zu kaufen. Das Center liegt direkt gegenüber dem Hotel und hat folgende Geschäfte: Einen Baumarkt, einen Supermarkt, mehrere kleinere Souveniergeschäfte, Spielwarenläden und einige Imbisstände. Außerdem ist einige Meter weiter ein KFC.

Mittlerweile hatten wir richtig schönen deutschen Nieselregen. Wir haben uns dann auf den Weg zum Flamboyant Hotel gemacht, um uns dort dann einmal umzusehen. Zurück in unserem Hotel haben wir uns erst einmal die Anlage genauer angesehen. Sie ist sehr gepflegt, das Personal überdurchschnittlich freundlich und der Service ist absolute Spitzenklasse. Gegen Abend ließ der Regen dann etwas nach. Zum Abendessen gab es heute Buffet. Danach sind wir früh ins Bett.

 

3. Tag:

Um 6:30 Uhr war die Nacht zu Ende. Wir sind bei ein paar wenigen Wolken und viel blauen Himmel am Strand entlang gelaufen. Nach dem Frühstück sind wir dann an den Strand gegangen und haben dort den ganzen Tag verbracht. Das Hotel bietet super Holzliegen mit weichen Auflagen. Diese stehen genauso ausreichend und kostenfrei zur Verfügung wie die Badetücher. Von unserem Strand aus haben wir gesehen, dass es in St. Georges immer wieder heftig geregnet hat. Bei uns schien jedoch den ganzen Tag die Sonne. Der Strand füllte sich immer mehr mit Studenten und Gästen vom Kreuzfahrtschiff Spirit of Adventure, welches sich heute im Hafen von St. Georges befand.

Um 15:00 Uhr haben wir uns dann zu unserer ersten Hobie-Cat Fahrt aufgemacht. Dieses Segelschiff konnte jeder Gast einmal am Tag für eine Stunde kostenfrei buchen. Der Wind war nicht so toll, aber wir haben uns mal in Richtung Carenage aufgemacht.

Gegen Abend gab es dann einen schönen Sonnenuntergang.

 

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Sonnenuntergang die erste …

… und die zweite

 

Um 8 Uhr sind wir dann zum Abendessen gegangen. Danach mussten wir feststellen, dass die Rum-Punsche heute sehr gut gemixt waren.

 

4. Tag:

Am Morgen regnete es immer wieder mal. Etwas blauer Himmel war zu sehen, aber ein Strandtag wie gestern kam nicht in Frage. Nach dem Frühstück sind wir mit unserem Regenschirm bewaffnet, obwohl es gerade nicht regnete aber es bedeckt war, zur Bushaltestelle gelaufen. Diese ist ca. 250 Meter vom Hotel weg.

Dort haben wir auf einen lokalen Minibus gewartet. Nach ca. 1 Minute kam dann auch schon der erste, der uns für 2,50 EC$ pro Person ( = 1 US$ ) in die Hauptstadt St. Georges brachte. Wir sind am Hauptbusterminal, der Endstation, ausgestiegen. Diese liegt hinter dem einzigen Tunnel der Insel. Bezahlt wird beim Beifahrer entweder während der Fahrt, oder beim Aussteigen. Die fröhliche Musik im Bus ist inklusive.

Vom Busterminal sind wir dann direkt zum Markt von St. Georges gelaufen. Dort haben wir uns erst einmal nur umgesehen, da heute wieder mal ein großes Kreuzfahrtschiff hier war und viele Kreuzfahrer den Markt belagerten.

 

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Eine Gemüsehändlerin

Na ob die nicht noch etwas grün sind ?

 

 

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Gewürzstand in der Markthalle

Eine Händlerin präsentiert ihre Waren

 

Wir haben beschlossen, nichts zu kaufen und noch einmal zurückzukehren, wenn kein Kreuzfahrtschiff im Hafen liegt. Wir haben dann den Markt über die Market-Hill-Street verlassen. Dort in der Oberstadt angekommen, haben wir uns mehrere Kirchen bzw. das was davon übrig ist, angeschaut. Viele Kirchen haben seit dem Hurricane Ivan (2004) kein Dach mehr und sind am verfallen. Es ist für uns unverständlich, wie alle großen Glaubensgemeinschaften der Welt hier nicht mal etwas tun. Weder die katholische, die anglikanische noch die protestantische Kirche tut hier was. Die investieren wohl eher in Ihre Prunkbauten in Europa !!

Alle anderen Privathäuser bzw. öffentlichen Gebäude sind in einem sehr guten Zustand.

Entlang der Church Street sind wir  über die Young Street hinweg zum Fort George gelaufen und haben uns dieses angesehen. Seit unserem letzten Besuch 2003 hat sich hier nicht viel verändert. Es scheint nur so, als ob die Polizeischule hier ausgezogen ist und somit einige Gebäude langsam dem Verfall freigegeben sind.

 

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Blick vom Fort George auf die Carenage

 

Vom Fort aus sind wir über die Young Street zur Carenage gelaufen. In der Whart Road sind wir dann vor einem Unwetter in das Carenage-Cafe geflüchtet. Dieses Cafe war uns einmal von Doris & Uwe beschrieben worden. Hier war die Hölle los, da mehrere Kreuzfahrer auch vor dem Regen geflüchtet sind. Wir saßen an einem Tisch mit einem älteren englischen Ehepaar. Die beiden sind mit der im Hafen liegenden Ocean Village Two über den Atlantik in die Karibik gereist. Nachdem der Regen gefallen und das Carib gezischt war, sind wir wieder mit dem Bus zurück ins Hotel. Dort haben wir dann einen langen Strandspaziergang bis zum Ende der Grand Anse gemacht. Auf dem Rückweg wurden wir wieder nass, da wir den Regenschirm vergessen hatten (sieht ja auch irgendwie blöd aus mit Regenschirm am Strand). Im Hotel angekommen, haben wir an einem Cocktail-Mix-Lehrgang teilgenommen. Fazit des Lehrgangs: Es darf alles gemixt werden, egal wie und wo, es muss nur schmecken !

 

5. Tag:

Es war blauer Himmel mit ein paar kleineren Wolken. Ralf war nach dem Aufstehen erst einmal im Meer. Nach dem Frühstück sind wir dann mit Badesachen bewaffnet zur Morne Rouge Bay aufgebrochen. Dazu sind wir am Strand entlang zum Flamboyant Hotel gelaufen. Da wir schon mehrfach auf dieses Hotel angesprochen wurden, hier unser Eindruck:

Das Hotel liegt am Ende der Grand Anse, an einem Hang. Die einzelnen Gebäude kleben am Berg. Man muss zum Essen, zum Pool und zum Strand viele Treppen nach unten laufen. Der Strand ist hier sehr schmal, bei hohem Wellengang nicht vorhanden. Das Hotel ansonsten macht einen sehr gepflegten Eindruck, die Gäste, mit denen wir gesprochen haben, waren alle zufrieden. Die Sonne geht hinter dem Hotel unter, was bedeutet, das hier ab ca. 16:40 Uhr am Strand Schatten ist (bei uns so gegen 17:30 Uhr). Dafür hat man einen gigantischen Blick von fast allen Zimmern auf die Bucht und die Hauptstadt.

 

So nun Weiterlaufen. Vom Flamboyant die Strasse weiter bergauf bis diese sich gabelt. Hier geradeaus den Berg hinunter zur Bucht. Wirklich klasse hier.

Nach mehreren Besuchen im Wasser, haben wir auf dem Rückweg noch einige Fotos geschossen.

 

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Die Morne Rouge Bay

Blick über die Morne Rouge Bay

 

 

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Weitere Buchten Richtung Süden (Auch Hotel Rex Grenadian)

Die Grand Anse

 

 

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Blick vom Flamboyant Hotel

Im Vordergrund der Restaurant/Poolbereich des Flamboyant

 

Zurück in unserem Hotel sind wir bei etwas besserem Wind mit dem Hobie-Cat rausgefahren. Da heute Sonntag war, waren viele Einheimische am Strand und spielten Beach-Soccer.

Zum Abendessen sind wir zum ersten Mal ins kleinere, am Pool befindliche Carbet Restaurant gegangen. Hier kann man nur à la carte essen. Zu empfehlen ist hier als Vorspeise auf jeden Fall der Caribbean Shrimp Cocktail. Das Hauptrestaurant heißt übrigens Arawakabana, was wir uns aber nie merken konnten.

 

6. Tag:

Heute war wieder blauer Himmel. Über Nacht war wieder ein kleineres Kreuzfahrtschiff angekommen. Es war das deutsche Schiff C Columbus. Man sah auch schon wie sich ein größeres Segelschiff auf Grenada zu bewegte. Wie sich später herausstellte, war dies nicht nur ein größeres Segelschiff, sondern das größte Segelschiff der Welt, die Royal Clipper.

Vor dem Frühstück haben wir uns dann erst einmal den Hotelpool genauer angesehen.

 

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Blick von der Rezeption

Von der Poolbar zur Rezeption

 

Um 10:30 Uhr sollte es mit dem Tauchboot zu einer Schnorcheltour (32 US$ pro Person) eigentlich losgehen. Aber wir sind ja in der Karibik, und somit war dann um 11:15 Uhr Abfahrt. Wir fuhren entlang der Küste, an St Georges vorbei zur Dragon und Flamingo Bay zum Schnorcheln. Dort haben wir dann viele bunte Fische gesehen, unter anderem Papageienfische und eine kleine Roche.

Auf dem Rückweg haben wir dann die Taucher wieder eingesammelt und der Bootsführer ist extra dicht an die Royal Clipper herangefahren, damit wir einige Fotos machen konnten.

 

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Die Royal Clipper

Nördlicher Teil von St. Georges

 

 

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C Columbus und Royal Clipper

Ankunft am Strand

 

Nach der tollen Schnorcheltour gab es einen Strandnachmittag zur Erholung. Der morgens noch etwas heftige Wind schwächte sich immer mehr ab. An der Rezeption haben wir dann für morgen einen Mietwagen geordert.

Abends waren wir wieder im Carbet Restaurant und haben uns zum Abschluß einen Westerhall Rum on the Rocks genehmigt.

 

7. Tag:

Heute war blauer Himmel mit ein paar Wolken sowie etwas Wind. Für heute hatten wir ein Auto bei Gabriels Rental & Taxi Service bestellt. Die Bestellung hatte die Rezeption für uns gestern bereits gemacht. Um 8:30 Uhr kam dann wie abgesprochen Marcus Gabriel, um uns den Wagen zu übergeben. Er stellte Ralf einen Führerschein aus und übergab uns den Mietvertrag. Das ganze kostete 60 US$ an Miete, 12 US$ für den Führerschein und 3 US$ an Steuern. Durch den für uns guten Dollarkurs wurden uns nachher lediglich 51,70 € auf der Kreditkarte belastet. Wir bekamen einen roten, geschlossenen Toyota Jeep mit Radio und AC. Das Auto war in einem erstklassigen Zustand. Als Vorteil ist noch zu bemerken, das der Wagen vollgetankt war. So musste er auch wieder abgegeben werden.

Es ging über St. Georges am National Cricket Stadium vorbei nach Gouyave. Auf der gesamten Strecke findet man mit den Landesfarben bemalte Steine und Straßenbegrenzungen. In Gouyave war nicht viel los. Die Muskatnussfabrik hatte zwar offen, man sah aber kaum Leute. Wir sind dann weiter nach Victoria gefahren. Auch hier wieder das gleiche Bild. Hinter Victoria führt die Strasse dann noch etwas an der Küste entlang, biegt aber dann ins Landesinnere ab. Wir haben hier, im Gegensatz zu 2003, nur wenige Muskatnussbäume gesehen. Mehrheitlich sahen wir Bananen und vor allen Dingen Kakao. Im Norden bei Sauteurs erreichten wir dann wieder die Küste.

 

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Kakaofrucht

Muskatnüsse auf dem Baum

 

Von Sauteurs ging es dann weiter zum Bathway Beach an der Atlantikküste. Danach ging es weiter zum Levera Beach. Hier hat sich im Vergleich zu 2003 so gut wie nichts verändert. Zurück am Bathway Beach gab es dann erst einmal ein Carib. Das Kiosk hatte auch etwas zu essen, dies hätte aber jedoch mindestens eine halbe Stunde gedauert, weil die Besitzerin uns dies frisch zubereitet hätte. Dieser Strand wird überwiegend von den Einheimischen am Wochenende genutzt. Somit war da heute nichts los. Wir sind dann weiter am Lake Antoine und der River Antoine Rumdestillerie. Beides hatten wir schon bei unserem Urlaub 2003 besichtigt und somit heute ausfallen lassen. Wir haben dann an einem kleinen Laden Halt gemacht und gefragt, ob er etwas zu essen habe. Er wollte uns in das Restaurant bei der Rumdestillerie schicken. Wir blieben aber hartnackig und fragten nach den auf Schildern angepriesenen Snacks. Er sagte, es gäbe nur Hotdogs, Chicken und Fisch. Das war für uns genau das Richtige. Anke nahm Chicken, Ralf ein Hotdog und beide jeweils ein Carib. Zum Chicken gab es noch kostenlos eine Probe des Fisches dazu. Es war wirklich nur ein kleiner Snack, aber sehr lecker. Wir kamen dann mit dem Besitzer ins Gespräch. Er hatte lange Jahre in London gelebt und ist jetzt aber als Altersruhesitz nach Grenada zurückgekehrt. Seine Kinder sind in England geboren und geblieben, kommen ihn und seine Frau aber häufig besuchen. Er zeigte uns einige seiner „Schätze“, einen Rum mit 75 % Alkohol. Diesen darf man nicht im Koffer mit ins Flugzeug nehmen, weil die Fluggesellschaften Angst haben, dass dieses hochprozentige Zeugs explodiert.

 

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„Snackbar“

75 % !!!

 

Danach haben wir bezahlt und sind einmal über die Landebahn des Pearls Airport gefahren. Weiter ging es dann nach Grenville. Sehr schöner Ort, über den wir aber noch am 10. Tag mehr berichten werden. Wir sind dann in Richtung Grand Etang Nationalpark gefahren. An der Einfahrt zum Grand Etang Lake sind wir abgebogen und haben uns den See angeschaut. Da es hier oben in den Bergen angenehm kühl war, sind wir von dem See aus in ca. 10 Minuten zur Tourist Information gelaufen. Dort schauten zwei Touristen ganz aufgeregt in einen Baum. Der dazugehörige Taxifahrer besorgte einige Bananen. Was war da los ? Wir sind dann auch mal näher hingegangen und haben dann nicht schlecht gestaunt: Die Mona Affen waren da und wurden mit Bananen und Bonbons gefüttert. Sie packten beides selbst aus. Diese Affen kamen vor über zweihundert Jahren aus Afrika nach Grenada und leben dort in absoluter Freiheit. Wie wir später im Hotel von dem Barkeeper erfahren konnten, müssen wir großes Glückgehabt haben, die Monas gesehen zu haben. Meistens lassen Sie sich nicht blicken und die Touristen sind enttäuscht.

 

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Grand Etang Lake

Mona

 

 

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Lecker Banäänsche

Na, wer hat noch was für mich ?

 

Wir sind dann weiter durch absolute Wildnis in Richtung St. Georges weitergefahren. Über Hügel und Regenwald. Wenn es Häuser gibt, dann sind diese auf Stelzen in die Hänge gebaut. Wir haben dann noch einmal angehalten, und in einer Bar die auf Stelzen gebaut war, ein Carib gezischt. Hier hatte man eine herrliche Aussicht.

 

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Stelzenbar

Zischt wie Abbelsaft

 

Wir sind dann durch St. Georges hindurch und am Flughafen vorbei zum Aquarium Restaurant. Von diesem Restaurant wurde uns schon mehrfach erzählt. Es liegt wirklich wunderschön in einer Bucht und ist auch ganz toll eingerichtet. Wir haben es jedoch nur besichtigt und weder etwas gegessen noch getrunken, da die letzten Strandgäste gerade gegangen waren, und das Dinner noch etwas auf sich warten ließ. Danach sind wir zurück ins Hotel gefahren und haben uns erst einmal von den gewonnenen Eindrücken erholt.

 

8. Tag:

Heute war wieder schönes Wetter. Nach dem gestrigen Tag hatten wir für heute einen Strandtag vorgesehen. In St. Georges hatte über Nacht die AIDAvita festgemacht. Nach dem Frühstück tauchte am Horizont ein weiteres Kreuzfahrtschiff auf. Wie sich später herausstellte, war es die Emerald Princess.

Da auf diesem Schiff 1.200 Besatzungsmitglieder sowie 3.100 Gäste Platz finden, war am Strand heute etwas mehr los. Wir sind dann Mittags nochmal den Strand entlang in Richtung St. Georges gelaufen. Ansonsten waren wir viel im Wasser und haben einfach nur relaxt.

 

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Emerald Princess & AIDAvita

Katamaran

 

 

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Noch ein Katamaran

 

 

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Emerald Princess und St. Georges

Boot am Strand

 

Abends sind wir dann erst später zum Abendessen gegangen und haben zum Dessert einen Westerhall Rum getrunken.

 

9. Tag:

Morgens um 7 Uhr war blauer Himmel, ein paar Wolken, und es war windstill. In St. Georges hatte die Oceana festgemacht. Nach dem Frühstück sind wir zu Fuß etwas ins Hinterland gelaufen und haben uns dort unter die Einheimischen gemischt.

 

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Ein Wohnhaus mit Eigentümer

Ein Obstladen

 

 

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Zwei Bäume in einem Vorgarten

 

Um 15 Uhr haben wir dann wieder einmal einen Hobbie-Turn gemacht. Der Sonnenuntergang brachte ein wenig Abendrot.

 

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10. Tag:

Heute war wieder schönes Wetter, es war kaum Wind, aber das Meer war etwas unruhig. Heute hatten wir bei Gabriels Rental & Taxi Service wieder ein Auto bestellt. Es kam wieder pünktlich und hat wie letzten Montag 60 US$ plus 3 US$ Steuern gekostet. Der Kreditkarte wurden incl. aller Spesen nur 43,43 Euro belastet.

Zuerst sind wir zum Fort Frederick gefahren und haben dies besichtigt. Der Eintritt kostet 2 US$ pro Person, der sich wirklich lohnt. Von hier aus hat man einen sensationellen Blick über St. Georges und den südlichen Teil der Insel. Aber überzeugt Euch selbst:

 

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The Lagoon

Blick auf den Süden, rechts der Knast

 

 

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Carenage und Fort Georges

Blick ins Landesinnere

 

 

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Im Fort

 

Danach sind wir durch‘s Landesinnere zur Woburn Bay gefahren. Hier haben wir einige schöne kleinere private Segelschiffe und auch schöne Häuser gesehen.

 

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Einige Anwesen

Hier kann man es aushalten

 

 

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Die Yachten

 

Von der Woburn Bay aus, sind wir wieder zurück zur Hauptstraße gefahren. Dort dann in nördliche Richtung weiter an der Westerhall Rumdestillerie vorbei  und dann links ab in Richtung Laura’s Spice Garden. Hier war nichts los, und so haben wir eine individuelle Führung bekommen. Diese gibt es nur in Englisch, weshalb man die Dame manchmal bitten musste, etwas langsamer zu sprechen. Es war jedoch hoch interessant. Danach sind wir zur La Sagesse Bay gefahren. Hier befindet sich ein kleines Hotel, ein Restaurant und auch ein sehr schöner Strand am Atlantik. Hier ist es sehr ruhig und abgeschieden. Man sollte hier wenigstens ein Auto haben, um überhaupt mal weg zu kommen.

 

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Unser Auto am Eingang von Lauras Garden

La Sagesse Bay

 

Nachdem wir in dem Restaurant ein Carib gezischt hatten, sind wir weiter nach Grenville gefahren. Langsam machte sich Hunger bei uns breit. Wir sind von Süden nach Grenville reingefahren und an der ersten (wir glauben auch die einzige) Ampel links abgebogen. Nach einigen Metern kommt rechts ein kleines rosa Gebäude, an dem Good Food geschrieben steht.

 

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Good Food

 

Wir haben uns gedacht, testen wir das Versprechen einmal. Also raus aus dem Auto und rein in den Laden. Einige der 5 Tische waren belegt. Wir bestellten Huhn. Dies kam mit Salat, Gemüsenudeln und Reis mit Linsen. Es war eine riesige Portion. Gut, dass wir nur eine bestellt hatten. Dazu gab es für jeden ein Carib.

Bezahlt haben wir dafür nur 11 US$.

 

Danach haben wir nach dem Weg zur Muskatnussfabrik gefragt, um diese zu besichtigen. Dort haben wir pro Person 1 US$ Eintitt bezahlt, und es wurde extra für uns ein Führer gerufen. Dieser zeigte uns dann ganz stolz seine Fabrik. Bis 2004 als der Hurricane Ivan Grenada verwüstete, gab es 15 Muskatnussfabriken auf der Insel. Heute sind es nur noch 3. Grenada war bis 2004 der zweitgrößte Muskatnusslieferant der Welt. Heute sind Sie hinter Indonesien und Indien nur noch die Nummer 3. Ivan hatte 90% der Muskatnussbäume zerstört. Daher war auch in der Fabrik in Grenville nicht viel los. Einige Farmer haben ihre  Nüsse gebracht. Diese wurden gewogen und sie bekamen irgendwelche Dokumente dafür. Wir bekamen die Tasche mit guten Nüssen vollgemacht. Wir denken, dass dieser Vorrat bis zur Rente reichen wird. Hier einige Impressionen aus der Fabrik:

 

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Nüsse bei der Anlieferung

Trocknungsregal für 3 Monate

 

 

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Noch mehr Regale

Der „Nussknacker“

 

 

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Die Macis der Nuss in unterschiedlichem Trocknungsgrad

Nuss und Schale

 

Hier noch eine Seite mit mehr Informationen über dieses Gewürz.

Wir sind danach über den Grand Etang Regenwald zurück zur Karibikseite gefahren. Dort haben wir dann gesehen, dass mittlerweile die Sea Princess festgemacht hatte. Wir haben dann nördlich des Stadions an einer Carib-Bude den Sonnenuntergang mit einem Carib und einigen Gesprächen mit Einheimischen genossen.

Danach mussten wir noch das Auto volltanken, und haben es an der Hotelrezeption abgegeben.

 

11. Tag:

An diesem Morgen hat Anke erst einmal einen Hotelrundgang gemacht, dabei hat sie auch einige Fotos geschossen.

 

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Blick durch den Garten zum Meer

Rechts die Bar, links der Entertainment Pavillion

 

Nach dem Frühstück sind wir dann am Meer entlang in Richtung Flamboyant Hotel gegangen. Heute war das Wasser sehr wild, aber trotzdem konnte man problemlos schwimmen gehen. Am Flamboyant und La Source Hotel war der Strand so gut wie weg. Die Wellen haben alles eingenommen. Bei unserem Hotel kamen die Wellen wohl nachts auch bis an den Zaun, tagsüber konnte man aber den Strand nutzen. Aber seht selbst die Bilder:

 

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Wellenbrecher

Am Flamboyant

 

Kurz vor dem Ende des Strandes entsteht eine neue Anlage. Bisher ist davon nur ein Schild und ein eingezäunter Park zu sehen. Ein Teil der Anlage am Hang ist bereits fertig. Es handelt sich hier um das Mount Cinnamon, ein touristisches Entwicklungsprojekt, wovon es zur Zeit viele dieser Art auf Grenada gibt.

 

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Investor gesucht !!

Bereits fertig

 

Gegen Abend wurde es etwas windiger, und da es Wochenende war, waren wieder viele Einheimische am Strand. Heute gab es nach dem Abendessen wieder Unterhaltung von einer Steelband. Diese spielte heute jedoch in dem „Entertainment“ Pavillion, etwas abgelegener, da es wieder stark anfing zu regnen.

 

12. Tag:

Heute war gegen 7:30 Uhr ein heftiger Regenschauer. Danach kam jedoch die Sonne wieder raus. Wir sind nach dem Frühstück über die Strasse zu dem Supermarkt gelaufen. Dieser hat sonntags von 10:00 bis 13:00 Uhr offen. Danach haben wir uns die Hotels angesehen, die nicht direkt am Strand sind. Zu erwähnen ist hier das Blue Horizons Garden Resort mit seinem La Belle Creole Restaurant. Das Hotel sieht sehr gepflegt aus, hat auch einen riesigen Garten. Man hat jedoch ca. 10 Minuten Fußweg zum Meer. An dieser Strasse gibt es Unmengen von Oleander und Bougainvilleen sowie viele Schmetterlinge. Nach unserem Rundgang sind wir zur Abkühlung erst einmal ins Wasser gegangen. Mittags haben sind dann am Strand entlang in Richtung St. Georges gelaufen. Wir waren bis ans Ende der Bucht gekommen. Auf dem Rückweg haben wir uns dann im Coconut Beach Restaurant und Bar ein Carib genehmigt. Hier sind normalerweise viele Kreuzfahrtgäste, aber da heute kein Schiff in St. Georges lag, war wenig los. Die Preise dort erschienen uns auch als human.

 

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Kneipenschild

Vertrauenswürdiges Gefährt

 

 

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Frisches Carib !!

Coconut Beach Restaurant und Bar

 

Gegen Abend haben wir uns am Hotelstrand noch einige Sundowner genehmigt und auf einen Top Sonnenuntergang gehofft. Die Sonne verschwand dann einfach und nach 15 Minuten war es stockdunkel. Pech gehabt. An diesem Abend haben wir mal wieder im „kleinen“ Carbet Restaurant gespeist. Es gab Shrimps-Spieße mit gewürfelten Tomaten und Papaya‘s bzw. Brokkoliesuppe mit Blauschimmelkäse als Vorspeise. Als Hauptspeise wurde Rindersteak mit Püree bzw. Hühnchen mit Tomaten und Käse überbacken gereicht. Als Nachtisch ein Muskatnusseis sowie einen Westerhall on the Rocks.

 

13. Tag:

Heute war es sehr windig, aber blauer Himmel. In den Bergen hingen große dunkle Wolken. Da in St. Georges immer noch kein Kreuzfahrtschiff war, haben wir uns entschlossen, mit dem Bus zum Markt zu fahren um uns mit einigen Dingen für zu Hause einzudecken. Zuerst sind wir in die neue Shoppinghalle für die Kreuzfahrer gegangen. Hier bekommt man wirklich alles. Von der Unterhose über Drogerieartikel, Mittagessen, Spirituosen bis hin zu irgendwelchem Kitsch. Da es uns hier jedoch etwas teuer erschien, sind wir zum Markt gelaufen. Hier war wie immer die Hölle los. Es gibt hier alles, was man so zum Leben braucht. Es werden viele frische Sachen wie Obst und Gemüse angeboten, aber auch die für Grenada typischen Gewürze. Aber seht selbst.

 

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Am Marktrand

Gewürze, Gewürze, Gewürze…

 

Nachdem wir uns mit Gewürzen, Hot-Pepper Sauce und Marmelade eingedeckt hatten, sind wir über die Young Street zurück zur Carenage gelaufen.

Am Nationalmuseum konnten wir nicht so einfach vorbeigehen. Hier sind wir rein. Eintritt kostet 2,50 US$ pro Person, die sich aber lohnen. Das Museum ist klein, aber fein. Hier kann man wirklich alles, was die kurze Inselgeschichte zu erzählen hat, bestaunen. Selbst das Unabhängigkeitsgeschenk der Engländer ist ausgestellt (ein Kaffeeservice nach englischem Geschmack). Danach sind wir weiter zum Wasser und haben uns beim Ocean Grill erst einmal erfrischt (mit einem kühlen Carib). Das Lokal ist auf Stelzen gebaut und liegt direkt über dem Wasser. Abends stellen wir uns das hier sehr schön zum Essen vor.

 

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Nationalmuseum

St Georges

 

 

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Bootsbesitzer …

… in der Lagoon

 

Danach sind wir die gesamte Carenage entlang, am Containerterminal bis zur Lagoon gelaufen und haben viele Fotos gemacht. Am Ende der Lagoon befindet sich ein Foodland Supermarkt. Hier haben wir noch den fehlenden Westerhall Rum für zu Hause gekauft. Mit dem Bus sind wir dann zurück ins Hotel. Hier sind wir immer wieder zur Abkühlung ins Wasser und haben dann von den Barkeepern einen neuen Sundowner bekommen: Irgendwas mit Banane und Rum.

 

14. Tag:

Auch heute war wieder ein wunderschöner sonniger Tag. Morgens ist es meist schon sehr warm, gegen Mittag empfindet man dies dann aber nicht mehr so.

Heute war unser letzter Tag auf Grenada, und wir wollten diesen noch einmal am Strand genießen. Heute waren wieder zwei Kreuzfahrtschiffe in St. Georges.

Es waren die Holiday Dream und die Crown Princess.

Gegen 12 Uhr haben wir unsere letzte Hobie Tour gemacht. Es war heute endlich einmal vernünftig starker Wind. Draußen haben wir dann einige springende Fische gesehen. Danach sind wir im Meer noch etwas schnorcheln gegangen. Wir haben viele Seeigel, Fischschwärme und einen dicken Seestern gesehen. Auch waren schöne Muscheln und kleine bunte Fische zu sehen.

Direkt an unserem Strand war jeden Tag ein Einheimischer damit beschäftigt, Windspiele zu erschaffen. Diese wurden ihm von den Amerikanern und Engländern sprichwörtlich aus der Hand (bzw. vom Baum) gerissen. Also wer so etwas mag, sollte es bei ihm kaufen. Die Qualität ist klasse und teuer sind die Dinger auch nicht.

 

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Ein prächtiges Stück

 

 

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Hobie

Windspiele

 

15. Tag:

Heute sollte es wieder zurück nach Deutschland gehen. Wir sind um 13:20 Uhr vom Hotel abgeholt worden. Der Flieger, Flugnummer DE 3111, ging um 15:40 Uhr. Leider mussten wir noch eine Zwischenlandung auf der Isla Margerita (Venezuela) in Kauf nehmen. Aber auch das hat unseren tollen Urlaub nicht gestört. Anbei seht Ihr noch einige Impressionen aus unserem Hotel.

 

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Der Pool

Wegekreuz im Garten

 

 

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Vom Meer zur Rezeption

Die Zimmer

 

 

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Rechts unten war unser Zimmer

Blick aus dem Zimmer

 

 

Wir hatten einen traumhaft schönen Urlaub in einer wundervollen Umgebung.

Es hat einfach alles gestimmt.

Wir waren jetzt zweimal auf Grenada, aber bestimmt nicht zum letzten Male …

 

 

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Tschüss bis demnächst einmal …

 

 

 

Wir hoffen Euch hat unser Reisebericht gefallen.

Wenn ja, dann erzählt es weiter.

 

 

 

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